Behandlungen von
Rehabilitandinnen und Rehabilitanden
nach einer COVID-19-Erkrankung
Quelle: Deutsche Rentenversicherung Hessen
Es ist inzwischen bekannt, dass durch die Infektion mit dem Corona-Virus verschiedene Organsysteme geschädigt werden können.
Im Vordergrund stehen dabei die Lunge, die Atemwege und die oft sehr geschwächte Muskulatur.
Viele Patientinnen und Patienten leiden zusätzlich unter psychomentalen Belastungen, Angst, Depressionen und übermäßiger Erschöpfung (Fatigue-Syndrom).
In der Klinik Kurhessen bieten wir Ihnen daher eine Kombination aus den bewährten Therapien der Rehabilitation bei Lungenerkrankungen in Kombination mit Therapieelementen einer psychosomatischen Reha an, sofern ein entsprechender Bedarf besteht. In diesen Fällen würde sich der Rehaufenthalt auf insgesamt fünf Wochen verlängern.
Was heißt das konkret?
Neben einer psychologischen Basisdiagnostik werden psychosomatische Einzel- und Gruppentherapien mit Atemtherapie, Atemschulung, Muskelaufbau und Ausdauertraining -angepasst an den jeweiligen Gesundheitszustand - durchgeführt.
Flankiert werden diese Therapien durch eine ausführliche Diagnostik, um ggf. noch bestehende Organschäden (u. a. auch des Herz-Kreislaufsystems) festzustellen und entsprechende Therapie einzuleiten.
Für Patientinnen und Patienten mit zusätzlichem Sauerstoffbedarf verfügen wir über Flüssigsauerstoff für mobile Systeme sowie über stationäre Sauerstoffanschlüsse in unseren Zimmern.
Wir möchten Ihnen durch dieses Angebot helfen, die Folgen der COVID-19-Erkrankung hinter sich zu lassen und Sie auf dem Weg hin zu alter Leistungsfähigkeit unterstützen und professionell begleiten.
Artikel aus den Nachrichten der Deutschen Rentenversicherung Hessen
Reha hilft: Gesund werden nach einer COVID-19-Erkrankung
Pressemitteilung der Deutschen Rentenversicherung Hessen
Anschlussrehabilitation bei Post-COVID in der Klinik Kurhessen
Artikel aus der HNA vom 19. Mai 2021
Er kämpft sich zurück ins Leben